PETER MAY Podiumsdiskussion: Privatplatzierung statt Börsengang

Viele Familienunternehmen befassen sich mit dem Gedanken der Eigenkapitalstärkung. Als eine mögliche Variante wird dabei gelegentlich über einen Börsengang nachgedacht. Doch der Weg zur Kapitalmarktreife ist lang, die Kosten der Vorbereitung sind hoch, die Hürden der Regulatorik häufig unterschätzt und der Zeitpunkt des richtigen Börsenfensters mehr als ungewiss. So sind gerade in den vergangenen 12 Monaten eine Reihe von Börsengängen trotz detaillierter und guter Vorbereitung abgesagt worden. Der Hersteller von Rollstühlen Sunrise Medical oder das Mobilitätsunternehmen Flix sind nur zwei von vielen Beispielen der jüngeren Vergangenheit. 

PETER MAY Podiumsdiskussion: Privatplatzierung statt Börsengang

 

Familienkapital statt Börsengang

Viele Familienunternehmen befassen sich mit dem Gedanken der Eigenkapitalstärkung. Als eine mögliche Variante wird dabei gelegentlich über einen Börsengang nachgedacht. Doch der Weg zur Kapitalmarktreife ist lang, die Kosten der Vorbereitung sind hoch, die Hürden der Regulatorik häufig unterschätzt und der Zeitpunkt des richtigen Börsenfensters mehr als ungewiss. So sind gerade in den vergangenen 12 Monaten eine Reihe von Börsengängen trotz detaillierter und guter Vorbereitung abgesagt worden.

Eine andere Variante, Beteiligungskapital, Finanzierung und Einflussmöglichkeiten breit zu streuen, besteht in der Privatplatzierung unter Familieninvestoren. Auch hier lässt sich der gewünschte Kapitalbeitrag erzielen, bei ungleich höherer Abschlusswahrscheinlichkeit, geringeren Einmal- und Folgekosten und vor allem deutlich höherer Vertraulichkeit und geringeren formalen Anforderungen an die Publizität.

Über Gestaltungsformen, Umsetzung und ausgewählte Praxiserfahrungen möchten wir mit Ihnen diskutieren.

  • Doreen Nowotne hat einen Private Equity Hintergrund und unterstützt seit über 15 Jahren börsennotierte, familiengeführte sowie Private Equity Portfolio-Unternehmen als Aufsichts- bzw. Beirätin (u.a. Brenntag, Haniel, Jenoptik, Lufthansa Technik, Engel & Völkers und Renk Group AG). Bis 2024 war sie als Geschäftsführerin bei der Kühne Holding AG in der Schweiz tätig.
  • Silke Krüger ist freiberuflich tätig und u.a. als unabhängige Expertin für Eigenkapitaltransaktionen innerhalb der PETER MAY Gruppe aktiv. Nach 15 Jahren Tätigkeit für die Berenberg Bank mit Leitungsfunktionen innerhalb des Wealth Managements und des Investment Bankings wechselte Silke Krüger zur BNP Paribas. Hier etablierte Silke Krüger u.a. die strategische Investment-Banking-Beratung für Familienunternehmen, Family Offices sowie börsennotierte Unternehmen in Europa.
  • Dr. Nils Koffka ist Head of Private Equity Germany der internationalen Wirtschaftskanzlei A&O Shearman und berät seit 30 Jahren Family Offices zu komplexen, erfolgskritischen und internationalen Transaktionen. Dazu zählen insbesondere die Begleitung bei der Aufnahme strategischer Investoren (zB Finanzinvestoren) in die Familienholding, Akquisitionen, Veräußerungen an Dritte oder Börsengänge.
  • Jörg Hueber ist geschäftsführender Gesellschafter in der PETER MAY Gruppe und befasst sich mit der Organisation und Bereitstellung von Familienkapital für Familienunternehmen im Rahmen von Kapitalerhöhungen und Umplatzierungen. Zuvor ist Jörg Hueber mehr als 20 Jahre in internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Investmentbanken tätig gewesen und hat den M&A Bereich eines börsennotierten Unternehmens verantwortet.

Die Abendveranstaltung findet statt am 16. Oktober 2024 ab 18:30 Uhr im Literaturhauscafé, Schwanenwik 38, 22087 Hamburg

Nähere Informationen, Kontakt:

PETER MAY Family Office Service GmbH & Co. KG
Colonnaden 3
20354 Hamburg
+49  40 20003 245
info@petermay-fos.com

Hinweis: Die Teilnahme ist ausschließlich Familienunternehmern vorbehalten.