Wir sind überzeugt, dass exzellente Beratung neben einer überzeugenden Persönlichkeit, einem breiten Erfahrungswissen und fundierten Kenntnissen in Recht, Betriebswirtschaft und/oder Psychologie vor allem eines braucht: einen methodisch fundierten Beratungsansatz. Als erster Berater von Familienunternehmen hat Peter May deshalb eine in sich geschlossene Beratungsmethodik für die Arbeit mit Familienunternehmen und ihren Inhabern entwickelt. Die May-Methode ist die Grundlage unserer Arbeit und ein unverzichtbarer Baustein unseres Qualitätsversprechens.

Die May-Methode geht von zwei Kernbegriffen aus: Familienunternehmen und Unternehmerfamilie. Familienunternehmen sind im Sinne der May-Methode alle Unternehmen, deren dominanter Inhaber eine Familie mit einem generationsübergreifenden Unternehmerverständnis ist. Unternehmerfamilien sind alle Familien, die dominante Inhaber eines Unternehmens sind und dabei ein generationsübergreifendes Unternehmerverständnis verfolgen.



INTES-Prinzip

Mit der Integrierten Eigner-Strategie (kurz: INTES-Prinzip) hat 1997 alles angefangen. Ihr Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass es nicht ausreicht, wenn der Unternehmer sein Unternehmen erfolgreich managt. Auch das sonstige Vermögen, die Unternehmerfamilie und die eigene Person müssen berücksichtigt und im Sinne eines Gesamtoptimums ausbalanciert werden, wenn der Erfolg stabil und nachhaltig sein soll. Das INTES-Prinzip wurde zur theoretischen Grundlage der May-Methode, unserer Arbeit und aller Aktivitäten der von Peter May 1998 gegründeten INTES Akademie für Familienunternehmen.

INTES Prinziep

Grundlagen und Wirkungsweise des INTES-Prinzips sind in den Büchern „Lernen von den Champions“ (Peter May, 2001 und 2004) und „Der Unternehmer als Chef, Manager und Privatperson“ (Peter May, 2006) ausführlich beschrieben.

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Analyse-Instrumente

Um die Situation von Unternehmen und Familie zu betrachten, stehen zwei Analyse-Instrumente zur Verfügung: Die Family-Business-SWOT-Analyse und das Drei-Dimensionen-Modell.

 

Family-Business-SWOT-Analyse

Mit den drei Begriffsmerkmalen des Familienunternehmens (dominante Inhaberschaft, Familie und generationsübergreifendes Unternehmensverständnis) sind jeweils typische Vorzüge und Nachteile verbunden. Die Family-Business-SWOT-Analyse (2012) benennt diese und ermöglicht auf dieser Grundlage eine Identifikation der individuellen Stärken und Schwächen, Chancen und Herausforderungen des Familienunternehmens. Aufgabe darauf aufbauender Strategiekonzepte ist es, erkannte Stärken und Chancen in Wettbewerbsvorteile zu verwandeln. Und Schwächen und Herausforderungen mit wirksamen Gegenmaßnahmen zu begegnen.

SWOT Analyse

Welche Konsequenzen sich aus den Ergebnissen der Family-Business-SWOT-Anaylse ergeben, hat Peter May IN EINEM KAPITEL SEINES BUCHES ERFOLGSMODELL FAMILIENUNTERNEHMEN beschrieben. Grundlagen und Wirkungsweise der Family-Business-SWOT-Analyse sind neben „Erfolgsmodell Familienunternehmen“ (Peter May, 2012) auch in „Die Inhaberstrategie im Familienunternehmen – Eine Anleitung (Peter May, 2017) näher beschrieben.

3-Dimensionen-Modell

Kein Familienunternehmen ist wie das andere. Jedes ist eine individuelle Unternehmenspersönlichkeit. Und demzufolge mit individuellen Fragestellungen konfrontiert. Um diese bestimmen zu können, hat Peter May bereits im Jahr 2008 das 3-Dimensionen-Modell entwickelt. Es erleichtert das Verständnis für die Besonderheiten des eigenen Familienunternehmens anhand von drei einfachen Fragestellungen:

• Wem gehört das Unternehmen? (Inhaber-Struktur)
• Welche Rolle(n) spielt die Familie im Unternehmen? (Governance-Struktur)
• Wie und wo ist das familiäre Vermögen investiert? (Unternehmens-Struktur)

Aus der vorgenommenen Einordnung können in einem zweiten Schritt die mit dem festgestellten Typus verbundenen Schlüsselfragen abgeleitet werden.
Das 3-Dimensionen-Modell ermöglicht Ihnen eine saubere Analyse Ihrer aktuellen Situation. Und zusätzlich die frühzeitige Identifikation der mit Veränderungen verbundenen neuen Herausforderungen, z.B. im Nachfolgeprozess. Grundlagen und Wirkungsweise des 3-Dimensionen-Modells sind in den Büchern „Erfolgsmodell Familienunternehmen“ (Peter May, 2012) sowie „Die Inhaberstrategie im Familienunternehmen – eine Anleitung (Peter May, 2017) ausführlich beschrieben.



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Strategie-Konzepte

 

Unternehmer-Strategie

Die Unternehmer-Strategie (2001) ist ein persönliches Konzept für den Familienunternehmer. Es basiert auf dem INTES-Prinzip und soll größtmögliche persönliche Wirksamkeit durch Optimierung und Ausbalancierung der vier zentralen Handlungsfelder Unternehmen, Vermögen, Familie und eigene Person sicherstellen. Zu diesem Zweck werden für jedes Handlungsfeld einzeln und insgesamt eine Analyse der Ausgangssituation erstellt, Ziele definiert, Entscheidungen getroffen sowie Strategien zur Zielerreichung und Umsetzungsmaßnahmen festgelegt. Grundlagen und Wirkungsweise der Unternehmer-Strategie hat Peter May in seinen Büchern „Lernen von den Champions“ (2001 und 2004) und „Der Unternehmer als Chef, Manager und Privatperson“ (2006) ausführlich beschrieben.
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Nachfolge-Strategie

Das Konzept der Nachfolge-Strategie (2015) folgt der gleichen Logik wie die Unternehmer-Strategie. Die Orientierung an den vier Handlungsfeldern Unternehmen, Vermögen, Familie und Person - einschließlich rechtlicher und steuerlicher Aspekte - sowie der vierstufige Ablauf aus Analyse, Zielbestimmung, Entscheidung und Umsetzung ermöglichen eine Strukturierung und Reduktion der mit dem Nachfolgeprozess verbundenen Komplexität. Grundlagen und Wirkungsweise der Nachfolge-Strategie sind von Peter May in einem Aufsatz des Buches „Nachfolge im Familienunternehmen“ (Peter May/Peter Bartels, 2015) näher beschrieben.
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Inhaber-Strategie

Die Inhaber-Strategie (2008) stellt sicher, dass die Familie mit ihrer dominanten Inhaberschaft im Familienunternehmen verantwortlich und langfristig erfolgreich umgeht. Gemeinsam mit der Familie werden in einem moderierten Prozess folgende Fragen beantwortet:

  1.  Mitgliedschaft: Wer kann Inhaber des Unternehmens sein und wie gestalten wir die Inhaberschaft aus? Wer gehört noch zur Unternehmerfamilie und was bedeutet das?
  2. Selbstverständnis: Welchen „Auftrag“, welche Ziele und welche Werte haben wir für unsere familiäre Inhaberschaft, unsere Familie und unser Unternehmen?
  3. Inhaber-Geschäftsmodell: Welches Geschäftsmodell verfolgen wir und welche Rahmenbedingungen setzen wir für die strategische Entwicklung unseres Familienunternehmens und deren Finanzierung?
  4. Corporate Governance: Wie nimmt die Familie Einfluss auf ihr Unternehmen und wie gestalten wir seine Governance?
  5. Family Governance: Was tun wir, um die Familie zusammenzuhalten, verantwortliche Inhaberschaft sicherzustellen und die Familienmitglieder bestmöglich auf ihre Rollen in Unternehmen und Familie vorzubereiten?
  6. Rollen: Welche Rollen gibt es? Was ist damit verbunden? Und wer übernimmt welche Rolle?

Die gefundenen Ergebnisse werden in einem gemeinsamen Strategiepapier festgehalten, das auch die notwendigen Umsetzungsmaßnahmen enthält.

Inhaber Strategie

Grundlagen und Wirkungsweise der Inhaber-Strategie hat Peter May in seinen Büchern „Erfolgsmodell Familienunternehmen“ (2012) und „Die Inhaberstrategie im Familienunternehmen – eine Anleitung (2017) ausführlich beschrieben.
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Adäquate Unternehmensstrategien, Finanzierungskonzepte und Governance-Strukturen

Familienunternehmen sind anders als andere Unternehmensformen. Deshalb brauchen sie auch andere Unternehmensstrategien, Finanzierungskonzepte und Governance-Strukturen. Solche, die ihre spezifischen Stärken in Wettbewerbsvorteile verwandeln und ihre Schwächen begrenzen. In seinem Buch „Erfolgsmodell Familienunternehmen“ (2012) hat Peter May solche Konzepte ausführlich beschrieben.