The Family Business People
M&A-Outsourcing für Gesellschafterfamilien
Zumeist nur sehr große Familienunternehmen verfügen über Inhouse-Expertise in der Organisation, Begleitung und Durchführung von Anteilsübertragungen. Und auch in diesen Fällen möchten Inhaberfamilien im Regelfall nicht, dass in der sensiblen und diskreten Fragestellung einer Übertragung von Anteilen an ihrem Familienunternehmen – sei es innerhalb der Eigentümerfamilie oder bei einer möglichen Übertragung von Anteilen an Dritte – die fachliche Ebene innerhalb des Familienunternehmens in entsprechende Überlegungen einbezogen wird. Und die große Mehrheit der Familienunternehmen hat oft gar keine eigenen Personalkapazitäten für Themenfelder eines Unternehmenskaufes oder -verkaufes. Dafür treten entsprechende Ereignisse zu selten in Erscheinung.
Das Team der PETER MAY Family Office Service verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in diesem Themenbereich aus Tätigkeiten in Investmentbanken, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, den entsprechenden Fachbereichen großer börsennotierter Unternehmen und auch aus eigener unternehmerischer Tätigkeit im familieneigenen Unternehmen. Diese Expertise bringen wir ein in die Begleitung von Inhaberfamilien in allen relevanten Fragestellungen der Konzeptionierung und Durchführung einer Anteilsübertragung – von der Aufbereitung benötigter Informationen, der Unternehmensbewertung, der Strukturierung des Transaktionsgegenstandes, der Suche nach Kapitalgebern, der Erstellung von Finanzierungsplänen bis hin zur Ausgestaltung der Beteiligungsvereinbarung. Wir übernehmen das gesamtheitliche Projektmanagement einer persönlichen ‚M&A-Abteilung auf Zeit‘. Wir unterstützen außerdem in der Auswahl möglicher externer Berater, verstehen deren Interessen, kennen übliche Konditionen, Kosten und Expertise von M&A-Beratern, Rechtsanwälten und Steuerberatern und helfen den Eigentümerfamilien in der Übersetzung marktüblicher Vorgehensweisen.
Family-Equity-Netzwerk
Die PETER MAY Gruppe hat in den letzten Jahren ein tragfähiges Netzwerk aus kapitalstarken Familienunternehmen, Unternehmerfamilien und Family Offices aufgebaut, die ein Interesse zeigen, sich an anderen Familienunternehmen zu beteiligen. Diese Family-Equity-Investoren aus unserem persönlichen Netzwerk orientieren sich an langfristiger, stabiler Vermögensanlage mit nachhaltiger Dividendenrendite. Gleichfalls bieten sie sich je nach Einzelfall auch als strategischer Sparringspartner an und unterstützen das Familienunternehmen mit Fachkompetenz und eigenem Netzwerk.
Bevor über Gespräche mit einem möglichen Investor nachgedacht wird, stellen sich Inhaberfamilien viele Fragen:
- Welche Renditeerwartungen haben Investoren?
- Möchten sich Investoren unternehmerisch einbringen und wenn ja, in welchem Umfang?
- Für welche Themenstellungen erwarten Investoren Stimmrecht oder mindestens Zustimmungsvorbehalt?
- Welche Möglichkeiten bestehen für einen Rückerwerb der Gesellschaftsanteile und welche Regelungen sind üblich?
- Welche Rolle nehmen Investoren in einem Aufsichtsgremium (Aufsichtsrat, Beirat) ein?
- Wie sichern wir die Freiheitsgrade der Familie etwa bei der Besetzung von Funktionen und Rollen von Familienmitgliedern im Familienunternehmen?
Wenn wir Unternehmerfamilien bei ihren inhaberstrategischen Diskussionen und bei der Strukturierung dieser Überlegungen unterstützen, stellen wir immer wieder fest, dass viele gerne mit einem Family-Equity-Investor ins Gespräch kommen würden, aber keinen Zugang haben. Wir stellen diesen Zugang her. Persönlich. Vertraulich. Und mit viel Erfahrung.
Financial Due Diligence und Unternehmensbewertung
Wir unterstützen Familienunternehmen, Family Offices und familiennahe Beteiligungsgesellschaften in der Durchführung der Financial Due Diligence zumeist bei Beteiligungen an anderen Familienunternehmen. Bei der finanziellen Analyse von Familienunternehmen sind häufig Besonderheiten gegenüber anderen Eigentümergattungen zu berücksichtigen, angefangen mit
- dem Ineinandergreifen betrieblicher und privater Eigentümerebene,
- der eher sehr vorsichtigen Auslegung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten,
- der Existenz von Parallelkonzernen zum Zweck externer Transparenzvermeidung,
- disproportionalen Beteiligungsanteilen einzelner Familienmitglieder
- und insbesondere der Erfahrung im Umgang mit dem Werteverständnis und der Sprache eines Familienunternehmers.
Doch bei einer rein deskriptiven Einordnung finanzwirtschaftlicher Auswertungen und ihrer Interpretation sollte es bei einer Due Diligence über Familienunternehmen nicht bleiben. Die Themenstellungen sind vielschichtiger. In einer ‚üblichen‘ finanziellen Due Diligence werden häufig in erster Linie betriebswirtschaftliche Kriterien in den Vordergrund gestellt, was für eine initiale Untersuchung auch richtig ist. Aber wenn Unternehmen und Geschäftsführungen zueinanderfinden, gilt Gleiches dann auch für die teilweise in Anzahl und Stimmungsbild heterogenen Gesellschafter von Familienunternehmen? Das strategische Rational einer durch Kapitalbeteiligung unterlegten Zusammenarbeit zwischen Familienunternehmen mag betriebswirtschaftlich von außen betrachtet sinnvoll sein, aber ist es dies auch für Inhaberfamilien? Hier spielt die jeweilige Kultur des Unternehmens aber auch die der Inhaberfamilie eine zentrale Rolle.
Wie wird das Austauschverhältnis der Gesellschaftsanteile am gemeinsamen Unternehmen sein? Warum sollte eine Familie gegebenenfalls nach einem Zusammenschluss nur noch eine Minderheitsposition einnehmen, mit allen Implikationen auf Einfluss, Führung und Ergebnisanteilen, wenn man bislang – über Jahre, Jahrzehnte, Generationen – mehrheitlichen Durchgriff hatte? Wie soll das gemeinsame Unternehmen heißen? Geht die eigene (traditionelle) Marke unter oder wird beim Doppelnamen der eigene zuerst genannt? Wo entsteht der gemeinsame Firmensitz und welcher ist nicht mehr erforderlich? Was bedeutet dies emotional und auch materiell (Rückbau, Personalanpassung etc.). Welche Seite zieht sich aus der Geschäftsführung zurück? Wer erklärt den Familienmitgliedern das wirtschaftliche und finanzielle Rational eines Transaktionsvorhabens? Was haben die einzelnen Gesellschafter finanziell davon, verändert sich die Ausschüttungshöhe? Führen Integrationskosten etc. zum mindestens mittelfristigen Ausfall von Dividenden und Entnahmen? Sind gar noch Einlagen zu leisten, etwa auch, um ein Anteilsverhältnis der Gesellschaftsanteile aufzubessern?
Es ist nicht hinreichend, bei einem Due-Diligence-Prozess über Familienunternehmen die gleichen Standardanalysen durchzuführen, wie sie etwa für Publikumsgesellschaften bzw. Unternehmen mit breiter und eher anonymer Gesellschafterstruktur herangezogen werden. Eine erfolgreiche Due Diligence stellt die finanzwirtschaftliche Analyse in enger Nähe zur inhaberstrategischen Sphäre. Unternehmensebene und Inhaberebene d.h. Unternehmensstrategie und Inhaberstrategie sind aufgrund ihrer Verwobenheit ganzheitlich zu betrachten, damit ein Due-Diligence-Prozess die richtigen Antworten auf die richtigen Fragen ermöglicht.
Anteilsübertragung innerhalb der Familie
In den allermeisten Fällen sind die Regelungen für eine Anteilsübertragung innerhalb des Gesellschafterkreises in einem Gesellschaftsvertrag abgebildet. Sie sind oftmals vor vielen Jahren getroffen worden und möglicherweise durch eine Veränderung der Gesellschafterzahl oder eine Vermögensveränderung nicht mehr aktuell und angemessen.
Bewertungsformeln für eine Abfindungsvergütung sind häufig einfach definiert, um diese möglichst verständlich zu halten. Aber diese dokumentierte Verständlichkeit führt in der praktischen Anwendung häufig zu Unverständnis. Vereinbarte Bewertungsabschläge, welche die Finanzierbarkeit eines Erwerbenden unterstützen, haben sich von einer Bewertung entfernt, die ein Dritter zahlen würde. Die Diskrepanz daraus kann zu hoher Unzufriedenheit des veräußerungswilligen Gesellschafters führen und den gesamten Übertragungsprozess verkomplizieren, selbst wenn darüber grundsätzliche Einigkeit besteht.
Konfliktträchtig für die Gespräche ist oft unter anderem, dass
- Kennzahlen, die sich für die Wertfindung auf die vergangenen Geschäftsjahre beziehen, nicht das erwartete Wachstum und Innovationspotenzial berücksichtigen.
- Kennzahlen, die auf der Ertragskraft beruhen, die tatsächliche Liquiditätsgenerierung und Ausschüttungsfähigkeit vernachlässigen.
- sich häufig neben dem Familienunternehmen zusätzliche Vermögensstrukturen entwickelt haben, die in Leistungsbeziehungen mit dem Familienunternehmen stehen (etwa im Privatvermögen gehaltene Immobilien, Rechte, weitere Unternehmensbeteiligungen, Teilkonzerne) und die durch Leistungs- oder Finanzierungstransfers die Ertragskraft und Liquiditätssituation des Familienunternehmens beeinflussen.
Wenn auch Regelungen in Gesellschaftsverträgen oftmals bewusst einfach und unzweideutig formuliert sind, kann es in seltenen Fällen auch empfehlenswert sein, Lösungswege ‚in Eigenregie‘ zu suchen. Da es in dieser Situation häufig an der individuell notwendigen Distanz der betroffenen Personen fehlt, um Entscheidungs- und Lösungswege aufzuzeigen und mit hinreichender emotionaler Neutralität umzusetzen, bringen wir die objektive Sichtweise in die Diskussion.
Workshops für Gesellschafterfamilien
Viele Unternehmerfamilien stellen sich die Frage, wie sie weiteres Wachstumskapital für ihr Familienunternehmen generieren können. Hierbei wächst die Offenheit für die Aufnahme (fremden) Eigenkapitals durch die Aufnahme eines (Family-)Equity-Investors. Eine vergleichbare Fragestellung ergibt sich, wie eine Anteilsübertragung innerhalb der Familie finanziert werden kann und ob eine Finanzierung durch einen (möglicherweise zeitlich begrenzten) Teilverkauf an einen außenstehenden Gesellschafter eine Lösungsvariante darstellen kann.
In unseren Workshops für Unternehmerfamilien diskutieren und beantworten wir Fragestellungen entlang der Organisation und Umsetzung einer möglichen Anteilsübertragung innerhalb der Familie, der möglichen Öffnung des Gesellschafterkreises für externe Eigenkapitalinvestoren, der Ausgestaltung etwaiger Partnerschaften mit Family-Equity-Investoren, der Unternehmensbewertung wie auch Themenfeldern der Vermögensorganisation im Anschluss an eine mögliche Anteilsübertragung.
Häufig begegnen uns dabei Fragen der
- Mindestanteilshöhe eines Family-Equity-Investors
- Renditeanforderungen
- Ausgestaltung oder Begrenzung von Stimmrechten
- Fragestellungen der Governance
- Rückübertragung in das Eigentum der Familie nach einer bestimmten Zeit
Vor allem stellen sich Inhaberfamilien die Frage, welcher Family-Equity-Investor oder welche Investorengattung überhaupt zur Familie passt. Inhaberfamilien wollen aber auch wissen:
- Gibt es nicht doch eine familieninterne Lösung oder eine andere Möglichkeit der Kapitalbeschaffung wie die Aufnahme von Darlehen, die Veräußerung von Teilbereichen und Geschäftsaktivitäten?
- Besteht nicht auch die Möglichkeit, dass das Familienunternehmen die Anteile erwirbt (Kapitalherabsetzung), wenn es um das Ausscheiden und Abfinden eines Gesellschafters geht?
Diese Fragestellungen diskutieren wir mit den Familien anhand unserer jahrelangen Erfahrung im Dialog mit Unternehmerfamilien einerseits, wie auch Family-Equity-Investoren andererseits. Mit unserer Begleitung sind dabei in den letzten Jahren aus vielen Unternehmerfamilien Investorenfamilien geworden.
Im Prozess klären wir mit Inhaberfamilien auch die zahlreichen organisatorische Fragen:
- Wie lange dauert ein möglicher Anteilsübertragungsprozess?
- Was kostet er?
- Wer muss davon im Unternehmen wissen, wer muss einbezogen werden?
- Wie sichere ich Vertraulichkeit in der Innenorganisation des Familienunternehmens, gegenüber Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern?
- Welche Informationen sind für wen wirklich notwendig?
- Auf welcher Ebene könnte ein Investor einsteigen (Konzern, Teilkonzern, Einzelunternehmen, NewCo etc.)?
- Wie erfolgt die Ansprache möglicher Investoren?
- Wie bekommen wir Zugang zu möglichen Investoren?
- Wie stellen wir die Vertraulichkeit der Gesprächspartner sicher?
Die Ausgestaltung und Dauer der Workshops, in denen wir alle inhaberstrategischen und organisatorischen Fragen zur möglichen Aufnahme eines Investors thematisieren, richtet sich individuell an den Fragestellungen der Familie aus. Entscheidende Faktoren sind dabei unter anderem die Anzahl der teilnehmenden Familienmitglieder sowie die Komplexität des Familienvermögens und der gemeinsamen Lösungssuche von Handlungsoptionen, welche die Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen aller Familienmitglieder berücksichtigt und integriert.
Unser Team
Das Beratungsteam der PETER MAY Family Office Service verfügt über langjährige Erfahrung in der Betreuung von Familienunternehmen, Unternehmerfamilien und Family Offices. Unsere Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Unternehmenstransaktionsexperten sind in den vergangenen 10 Jahren in über 200 Beratungsprojekten in den Bereichen Unternehmensbewertung, finanzieller und steuerlicher Due Diligence und der finanziellen Beratung von Unternehmerfamilien und Familienunternehmen erfolgreich tätig gewesen.
Jörg Hueber
Jörg Hueber unterstützt Inhaberfamilien, vermögende Privatpersonen und Single Family Offices seit mehr als 20 Jahren bei verschiedensten finanziellen Fragestellungen. Vor der Gründung der PETER MAY Family Office Service war er für verschiedene führende Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Privatbanken tätig und hat die Durchführung von Unternehmenskäufen und -verkäufen in einem börsennotierten Unternehmen verantwortet.
Weiterlesen …Isabel Wessel
Isabel Wessel ist Geschäftsführende Gesellschafterin der PETER MAY Family Office Service GmbH & Co. KG und auf die Beratung von Familienunternehmen, Unternehmerfamilien und deren Single Family Office fokussiert. Vor der Gründung der PETER MAY Family Office Service arbeitete Frau Wessel mehrere Jahre in einer international führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Bereich Transaktionen an den Standorten Hamburg und New York.
Weiterlesen …Madleen Buchar
Madleen Buchar ist Geschäftsführende Gesellschafterin der PETER MAY Family Office Service GmbH & Co. KG in Hamburg. Der wesentliche Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Organisation von Unternehmenskauf- und Verkaufsprozessen und der Anteilsbewertung insbesondere in Fragestellungen der Anteilsübertragung zwischen Familienmitgliedern und Familienstämmen. Des Weiteren unterstützt Frau Buchar ihre Mandanten bei der Bestimmung von Investitionsmöglichkeiten in Unternehmensbeteiligungen und der Durchführung entsprechender Transaktionsprozesse.
Weiterlesen …Dr. Matthias Händle
Matthias Händle ist der Unternehmer im Team von PETER MAY Family Office Service. Nach jahrelanger erfolgreicher Tätigkeit an der Spitze des schwiegerelterlichen Familienunternehmens entschied er sich nach dem Verkauf, die erworbenen Kompetenzen und Erfahrungen künftig an andere Familienunternehmer weiterzugeben. Als Sparringspartner, Coach und Beirat weiß Matthias Händle genau, wovon er spricht. Egal, ob es sich um inhaberstrategische Weichenstellungen oder die Vorbereitung bzw. Anpassung an eine neue Rolle geht.
Weiterlesen …Family Office News
Investorenpools zur Bündelung von Familienkapital
Die Kapitalbereitstellung durch Family Equity Investoren wie Family Offices, Stiftungen oder Familienholdings nimmt eine wachsende Bedeutung als Finanzierungsvariante für Familienunternehmen ein, sei es in Fragestellungen der Generierung von Wachstums- oder Investitionskapital über eine Kapitalerhöhung oder im Hinblick auf die (Teil-)Ablösung bestehender Gesellschafter oder Fremdfinanzierung.
Weiterlesen …Die Bereitstellung von Familienkapital für unternehmerische Beteiligungen
Die Erfahrungen aus der Aufnahme familienfremder Gesellschafter in das eigene Familienunternehmen überträgt die Inhaberfamilie nun als Investorenfamilie in ihre eigene Beteiligungsstrategie, indem sie sich neben ihrem Familien(kern-)unternehmen an weiteren Unternehmen beteiligt und ihr Vermögen unternehmerisch diversifiziert. Über diese Entwicklung und damit verbundene Erfahrungswerte haben sich Moritz Koch, Vorsitzender des Verwaltungsrats der KAEFER SE & Co. KG und Jörg Hueber, Geschäftsführender Gesellschafter der PETER MAY Family Office Service ausgetauscht.
Weiterlesen …Workshop für Inhaberfamilien: Die Aufnahme neuer Gesellschafter in Familienunternehmen
Die Gründe für die mögliche Aufnahme eines neuen Gesellschafters in Familienunternehmen reichen von der Generierung von Investitionskapital über eine Kapitalerhöhung, der Ablösung außenstehender Gesellschafter (Joint Venture Partner, Private Equity Investoren, De-Listing einer Kapitalmarktnotierung), der Abfindung von Gesellschaftern aus der Inhaberfamilie oder portfoliostrategische Gründe wie der Teilrealisierung durch Verkauf von Anteilen am Familienunternehmen und Re-Investition eines Verkaufserlöses in andere Vermögensklassen unter einer Familienholding.
Weiterlesen …Family Equity für Rügenwalder Mühle
Zwei der ältesten deutschen Familienunternehmen tun sich zusammen: Die Rügenwalder Mühle (1834 gegründet) und der Lebensmittelkonzern Pfeifer & Langen (1870 gegründet). Letzterer wird die Mehrheit an Rügenwalder erwerben, um die Marktchancen im stark wachsenden Veggie-Markt vollumfänglich wahrnehmen zu können. Die Inhaberfamilie Rauffus bleibt mit einer Minderheit an Rügenwalder beteiligt. Wir freuen uns, dass das PETER MAY Team dazu beitragen konnte, für die beiden Gesellschafterfamilie(n) diesen gemeinsamen Weg möglich zu machen.
Weiterlesen …Familienkapital für Familienunternehmen bei Öffnung des Gesellschafterkreises
In einer zunehmenden Anzahl deutscher Familienunternehmen besteht ein wachsendes Bedürfnis, sich mit Themenbereichen der Ausgewogenheit und Stabilität ihres Familienvermögens zu befassen. Dazu gehören nicht zuletzt auch Fragestellungen einer möglichen Vermögensübertragung innerhalb der Familie oder auch Gedanken einer Öffnung des Gesellschafterkreises an ihren Familienunternehmen für neue Gesellschafter von außen.
Weiterlesen …Anteilsverkauf – Wie organisieren Unternehmerfamilien (vorab) das Danach
Die Experten für Familienunternehmen Jörg Hueber, Dr. Axel Wenzel und Dr. Gabriele Fontane sprechen über die wichtigsten inhaberstrategischen, steuerlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte, die Unternehmerfamilien schon vor dem Verkauf bedenken müssen.
Weiterlesen …Kontakt
Colonnaden 3
20354 Hamburg
+49 40 20003 245
info@petermay-fos.comJörg Hueber
Geschäftsführender Gesellschafter
j.hueber@petermay-fos.comIsabel Wessel
Geschäftsführende Gesellschafterin
i.wessel@petermay-fos.comMadleen Buchar
Geschäftsführende Gesellschafterin
m.buchar@petermay-fos.comDr. Matthias Händle
Geschäftsführender Gesellschafter
m.haendle@petermay-fbc.comm
News
Die Nutzung von Künstliche Intelligenz ist alternativlos – auch für Familienunternehmen!
KI wird unsere Familienunternehmen in einer Art und Weise transformieren, wie wir es uns nicht hätten vorstellen können. Sie wird neue Geschäftsmodelle hervorbringen, Industrien transformieren und einen enormen Produktivitätsschub auslösen – und das über alle Branchen hinweg. Jetzt liegt es an den Gesellschafterfamilien, dass diese Möglichkeiten konsequent genutzt werden und sie sämtliche Vorteile, die Familienunternehmen haben, um Ängste vor Veränderungen zu nehmen, jetzt ausspielen.
Von Dr. Dominik von Au.
Weiterlesen …Kontrollverlust – Wenn Fremdgeschäftsführer eine eigene Agenda verfolgen
Wenn die aktuelle Gesellschaftergeneration nicht mehr die Fähigkeiten hat, das fremdgeführte Familienunternehmen richtig zu steuern bzw. zu kontrollieren, kann es passieren, dass Fremdgeschäftsführer eine Selbstbedienungsmentalität entwickeln. Wie merkt man das? Wie kann man gegensteuern? Und wie kann ein gut besetzter Beirat Schlimmeres verhindern?
Von Sabine Strick
Weiterlesen …Investorenpools zur Bündelung von Familienkapital
Die Kapitalbereitstellung durch Family Equity Investoren wie Family Offices, Stiftungen oder Familienholdings nimmt eine wachsende Bedeutung als Finanzierungsvariante für Familienunternehmen ein, sei es in Fragestellungen der Generierung von Wachstums- oder Investitionskapital über eine Kapitalerhöhung oder im Hinblick auf die (Teil-)Ablösung bestehender Gesellschafter oder Fremdfinanzierung.
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