Diskutieren Sie in einem Workshop für Unternehmerfamilien Ihre Optionen


Viele Unternehmerfamilien stellen sich die Frage, wie sie weiteres Wachstumskapital für ihr Familienunternehmen generieren können. Hierbei wächst die Offenheit für die Generierung (fremden) Eigenkapitals durch die Aufnahme eines (Family-)Equity-Investoren. Eine vergleichbare Fragestellung ergibt sich, wie eine Anteilsübertragung innerhalb der Familie finanziert werden kann und ob eine Finanzierung durch einen (möglicherweise zeitlich begrenzten) Teilverkauf an einen außenstehenden Gesellschafter eine Lösungsvariante darstellen kann.

In individuellen Workshops für Unternehmerfamilien diskutieren und beantworten wir Fragestellungen entlang der Organisation und Umsetzung einer möglichen Anteilsübertragung innerhalb der Familie, der möglichen Öffnung des Gesellschafterkreises für externe Eigenkapitalinvestoren, der Ausgestaltung etwaiger Partnerschaften mit Family-Equity-Investoren, der Unternehmensbewertung wie auch Themenfeldern der Vermögensorganisation im Anschluss an eine mögliche Anteilsübertragung.

 Die Öffnung des Gesellschafterkreises

 

Häufig begegnen uns bei der Arbeit mit Inhaberfamilien Fragen der

  • Mindestanteilshöhe eines Eigenkapitalgebers
  • Mitentscheidung an unternehmensstrategischen Entscheidungen
  • Renditeanforderungen
  • Ausgestaltung oder Begrenzung von Stimmrechten
  • Fragestellungen der Governance
  • Rückübertragung in das Eigentum der Familie nach einer bestimmten Zeit

und vor allem die Frage danach, welcher Family-Equity-Investor oder eine andere Investorengattung überhaupt zur Familie passt. Diese Fragestellungen diskutieren wir mit den Familien anhand unserer jahrelangen Erfahrungen im Dialog mit Unternehmerfamilien einerseits, wie auch in den Gesprächen und in der Zusammenarbeit mit Family-Equity-Investoren andererseits.

Außerdem stellen uns die Inhaberfamilien organisatorische Fragen:

  • Wie lange dauert ein Anteilsübertragungsprozess? Was kostet das?
  • Wer muss davon im Unternehmen wissen, wer muss einbezogen werden?
  • Wie sichere ich Vertraulichkeit in der Innenorganisation des Familienunternehmens, gegenüber Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern? Welche Informationen sind wirklich notwendig?
  • Auf welcher Ebene könnte ein Investor einsteigen (Konzern, Teilkonzern, Einzelunternehmen, Gründung eines Joint Ventures etc.)?
  • Wie erfolgt die Ansprache möglicher Investoren?
  • Wie bekommen wir Zugang zu möglichen Investoren?
  • Wie stellen wir die Vertraulichkeit der Gesprächspartner sicher?

Gleichfalls diskutieren wir, ob es nicht doch Alternativen zu einer Aufnahme eines (fremden) Eigenkapital-Investoren geben kann:

  • Besteht die Möglichkeit eines Teilverkaufes einer Randaktivität oder eines Geschäftsbereiches, um daraus geniertes Barkapital in das Kernunternehmen zu investieren?
  • Welche Möglichkeiten einer Fremdkapitalaufnahme oder Mezzanine-Finanzierung gibt es?
  • Wäre es nicht möglich, dass das Familienunternehmen selbst Anteile erwirbt, soweit es sich um den Wunsch einzelner Familienmitglieder handelt, ihre Anteile zu veräußern?
  • Könnte man nicht auch Anteile an die Geschäftsführung oder Mitarbeiter veräußern bzw. als Teil ihrer variablen Vergütung bzw. Bonus ausgestalten?

Die Ausgestaltung und Dauer unserer Workshops richtet sich individuell an den Fragestellungen der Familie aus, der Anzahl der teilnehmenden Familienmitglieder, der Komplexität des Familienvermögens und der gemeinsamen Lösungssuche von Handlungsoptionen, welche die Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen aller Familienmitglieder berücksichtigt und integriert.

 

Wenn Sie über die Möglichkeit der Aufnahme eines Investors in den Gesellschafterkreis nachdenken – um nötiges Wachstumskapital zu generieren oder eine Anteilsübernahme zu ermöglichen – begleiten wir Sie mit der Strukturierung der familieninternen Diskussion und unterstützen Sie bei Bedarf mit der Suche nach dem richtigen Investor. Sprechen Sie uns gerne an!


Ihre Ansprechpartner:innen

Gerold Rieder

 

Jörg Hueber ist Geschäftsführender Gesellschafter der PETER MAY Family Office Service GmbH & Co. KG und befasst sich mit Themenstellungen der Angemessenheit und Aktualität der Vermögensverteilung in Inhaberfamilien, der Übertragung von Anteilen an Familienunternehmen innerhalb der Familie, zu Abfindungsregelungen für Gesellschafter bei Kündigung ihrer Gesellschafterrolle, zu Fragestellungen der Öffnung des Gesellschafterkreises sowie mit Beratungsleistungen des Kaufs und Verkaufs von Unternehmensbeteiligungen für Familienunternehmen, Inhaberfamilien und Family Offices. Vor seiner Tätigkeit in der PETER MAY Gruppe ist Jörg Hueber mehr als 20 Jahre in international führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Privatbanken tätig gewesen und hat den M&A-Bereich eines börsennotierten Unternehmens verantwortet.

 

Sabine Strick

 

Isabel Wessel ist Geschäftsführende Gesellschafterin der PETER MAY Family Office Service GmbH & Co. KG und befasst sich mit Themenstellungen der Vermögensübertragung und Vermögenssortierung insbesondere für Familienangehörige aus der Next Gen. Ihre fachlichen Schwerpunkte liegen in der Konzeption von Übertragungsszenarien, der Beteiligungsbewertung und Themenstellungen der Vermögenstransparenz sowie in der fachlichen Begleitung von Beteiligungsübertragungen innerhalb der Inhaberfamilie oder der selektiven Begleitung einer Anteilsveräußerung an Dritte. Vor ihrer Tätigkeit in der PETER MAY Gruppe verantwortete Isabel Wessel komplexe Unternehmensübertragungsprozesse in einer international führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft an den Standorten Hamburg und New York.

 

Sabine Strick

 

Madleen Buchar ist Geschäftsführende Gesellschafterin der PETER MAY Family Office Service GmbH & Co. KG und befasst sich mit Themenstellungen der Vermögensübertragung und Vermögenssortierung für Unternehmerfamilien. Ihre fachlichen Schwerpunkte liegen in der Konzeption von Übertragungsszenarien, der Beteiligungsbewertung und Themenstellungen der Vermögenstransparenz sowie in der fachlichen Begleitung von Beteiligungsübertragungen innerhalb der Inhaberfamilie oder der selektiven Begleitung einer Anteilsveräußerung an Dritte. Vor ihrer Tätigkeit in der PETER MAY Gruppe verantwortete Madleen Buchar komplexe Unternehmensübertragungsprozesse in einer international führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft an den Standorten Hamburg und Madrid.

 

Sabine Strick

 

Dr. Matthias Händle ist der Unternehmer im Team von PETER MAY Family Office Service. Nach jahrelanger erfolgreicher Tätigkeit an der Spitze des familieneigenen Unternehmens entschied er sich nach dem Verkauf, die erworbenen Kompetenzen und Erfahrungen künftig an andere Familienunternehmer weiterzugeben. Als Sparringspartner, Coach und Beirat weiß Matthias Händle genau, wovon er spricht. Egal, ob es sich um inhaberstrategische Weichenstellungen oder die Vorbereitung bzw. Anpassung an eine neue Rolle geht..